Der Partner für Deinen entspannten Urlaub auf dem Meer
Was ist am Segeln so faszinierend?
Ich werde oft gefragt, wie ich als Schwabe aus der Region zwischen
Schwäbischer Alb und Oberschwaben zum Segeln gekommen bin.
Mich packte es bei meinem ersten Segelurlaub auf einer Mahe 36, einem Katamaran, auf Malta.
Der erste Tag an Bord - alles war neu und unbekannt. Wir fuhren unter Motor aus der Marina heraus und
setzten vor dem Hafen die Segel. Der Motor ging aus, die Segel wurden dichtgeholt...
Um uns herum - Stille. Nur das Plätschern und Gurgeln des Wassers, sowie das Windspiel in den Aufbauten war zu hören.
Wir fuhren nur durch die Kraft des Windes durch die Wellen.
Von diesem Moment an geht es nur darum, das Zusammenspiel von Wind, Segeln und Ruder zu koordinieren. Das Ziel wird zur Nebensache, der Weg dorthin nimmt mehr Raum ein. Man ist im hier und jetzt. Alles andere wird unwichtig.
Stress - Ob im Job, im Büro oder sonstiger Form?
Alles vergessen und zwar sofort!
Wie beschreibt man das Gefühl des Segelns Bekannten oder Freunden, die selbst nicht segeln? Wenn wir von unseren Segeltörns erzählen, kommt oft die Antwort: "Ist ja wie Campingurlaub." Stimmt! Nur beim Camping schwankt der Boden nicht, die Toiletten sind deutlich größer, man steht nicht immer im Wind, wird nicht nass und man holt sich nicht so schnell blaue Flecken.
Aber Segeln ist weitaus mehr.
Strahlender Sonnenschein im blauen Himmel über Einem, ein leichter Wind um Einem herum, das weites Meer unter Einem.
Wir liegen einsam in traumhaften Ankerbuchten, besuchen idyllisch gelegene Fischerdörfchen, sehen Delfine, Wale, Meeresschildkröten und Fische jeglicher Form, Farbe, Art und Größe beim Schnorcheln.
Nicht zu vergessen - Der Sonnenuntergang.
Jetzt können das auch Nichtsegler nachvollziehen.
Und auch immer mehr Freunde und Bekannte, welche mit mir segeln, packt das "Virus" Segeln.
Was mich dabei besonders freut, ist dass immer mehr Freunde und Bekannte wieder mit mir
mitsegeln möchten. Ich sehe das als Bestätigung, dass ich als Skipper gute Arbeit abliefere.
Dies wird mir auch von den einzelnen Crews am Törnende immer wieder bestätigt.
Das wichtigste für mich ist, dass der Crew das Segeln Spaß macht, natürlich unter der
Berücksichtigung der Sicherheit für die Crew und der Yacht. Das Segelniveau wird den
jeweiligen Teilnehmern angepasst. Dann können auch überkommende Gischt, Wind und Wellen
einen Segeltag perfekt machen - und die Crew kann abends in der Taverne davon begeistert erzählen.
Und Spaß ist, was Ihr daraus macht!
Back to the roots
Back to life
Breathe
Da die Segler unter sich per "Du" sind, möchte ich dieses grundsätzlich beibehalten.
Alle, die lieber "Sie" zu mir sagen bzw. mit "Sie" angeredet werden wollen, bitte ich um Verständnis für den
kameradschaftlichen Umgangston.
Mitglied in
Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes e.V.
DHH - Deutscher Hochseesportverband HANSA e.V.